![]() |
Widerstand und Opposition in der DDR | ||||
Gegen die "Gleichschaltung" der Gewerkschaften | ||||
Einen Tag nach dem erstmals als "Tag der deutschen Arbeit" begangenen 1. Mai 1933 zerschlagen die Nationalsozialisten die deutsche Gewerkschaftsbewegung. Viele Funktionäre werden inhaftiert und die Gewerkschaftshäuser besetzt; das Gewerkschaftsvermögen wird beschlagnahmt. Nur mühsam können sich einzelne Ansätze gewerkschaftlichen Widerstands formieren. Manche Funktionäre und Mitglieder der ehemals freien Gewerkschaften halten Verbindung untereinander und verschaffen sich auch mit Hilfe ausländischer Gewerkschaften und der Internationalen Transportarbeiter-Föderation (ITF) Informationen und Flugschriften aus dem Ausland. Sie wollen so in kleinen Kreisen und Gruppen von Kollegen den Zusammenhalt zwischen den Gewerkschaftern erhalten und die Arbeit freier Gewerkschaften nach dem Ende des NS-Staates vorbereiten. | ||||
Gewerkschafter zwischen Anpassung und Widerstand Wilhelm Leuschner Jakob Kaiser Hermann Maaß |
geändert am: Dienstag, 5. Februar 2013 © 2013 Gedenkstätte Deutscher Widerstand |